Vitamin C-Infusion

Hochdosis-Infusion für maximale Ergebnisse

Vitamin C – Unterstützung für den Körper auf vielfältige Weise

Das wasserlösliche Vitamin C spielt eine wichtige Rolle im Körper. Es unterstützt das Immunsystem bei der Abwehr von äußeren Einflüssen und trägt dazu bei, sogenannte freie Radikale und aggressive Sauerstoffverbindungen in Kombination mit Vitamin E unschädlich zu machen.

Positive Effekte von Vitamin C:

1.

Immunsystem stärken:
Es kann die körpereigene Abwehr unterstützen, was besonders bei Erkältungen oder grippalen Infekten hilfreich sein kann.

2.

Förderung der Eisenaufnahme:
Vitamin C hilft dem Körper, mehr Eisen aus der Nahrung aufzunehmen.

3.

Schutz vor Schwermetallen:
Es kann giftige Schwermetalle binden und neutralisieren.

4.

Unterstützung der Blutgerinnung:
Vitamin C spielt eine Rolle bei der Wundheilung und fördert die Blutgerinnung.

5.

Wohlbefinden und Energie:
Viele Anwender berichten von einem verbesserten Wohlbefinden, besserer Konzentration und mehr Energie nach einer Infusionstherapie.

6.

Magenverträglichkeit:
Als Puffer kann es helfen, bestimmte Arzneimittel verträglicher für den Magen zu machen.

Datenlage zu hochdosiertem Vitamin C in der Krebsforschung 

Der Einsatz von hochdosiertem Vitamin C in der Krebsbehandlung wird weiterhin untersucht. Es gibt jedoch aktuell keine ausreichende wissenschaftliche Evidenz, die eine Wirkung gegen Krebserkrankungen belegt.

  • Präklinische Studien (im Labor und Tiermodell):
    In Experimenten mit Zellkulturen und Mäusen zeigte hochdosiertes Vitamin C in bestimmten Fällen eine Hemmung des Tumorwachstums oder eine Verringerung der Zellproliferation.
  • Klinische Studien (am Menschen):
    Nur wenige Studien untersuchten bisher die Anwendung von hochdosiertem Vitamin C bei Krebspatienten. Dabei wurde primär geprüft, ob Vitamin C die Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung lindern oder die Lebensqualität der Betroffenen verbessern kann.

Fazit:
Die wissenschaftlichen Daten reichen derzeit nicht aus, um eine klare Empfehlung für oder gegen die Anwendung von hochdosiertem Vitamin C bei Krebserkrankungen auszusprechen. Schwache Hinweise deuten darauf hin, dass intravenös verabreichtes Vitamin C die Lebensqualität verbessern und Nebenwirkungen einer Chemotherapie reduzieren könnte.

(Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum)

Durchführung der Behandlung

Alle Behandlungen und Infusionen werden von Heilpraktikerin Juliane Schulze in Bad Schwartau durchgeführt. Die Menge und Zusammensetzung der Inhaltsstoffe wird individuell festgelegt – basierend auf einer gründlichen Anamnese oder einer vorherigen Blutanalyse.

Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss, der im Datenschutz verlinkt ist.

Wichtiger Hinweis: Die Entscheidung über Art und Umfang der Infusionen liegt allein bei der behandelnden Heilpraktikerin, die Ihre individuelle Situation sorgfältig prüft.

    Gut zu wissen

    • Dauer:
      • ca. 45 Minuten (Infusionsdauer)
    • Anwendungsempfehlung:
      • 2-mal wöchentlich, insbesondere bei chronischen Erkrankungen oder als unterstützende Maßnahme in der palliativen Krebstherapie.

    Bestandteile

    • Ascorbinsäure (7,5 g): Hochdosiertes Vitamin C wirkt als starkes Antioxidans, kann oxidativen Stress reduzieren und das Immunsystem unterstützen.
    • Natriumhydrogencarbonat: Hilft, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen und die Infusion besser verträglich zu machen.
    • Natron (Natriumbicarbonat): Trägt zur Neutralisierung von Säuren im Körper bei und unterstützt die Regeneration.
    • Natrium-Ion (42,3 mmol): Sorgt für die Regulation des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts, wodurch der Körper besser hydriert bleibt.
    • Wasser für Injektionszwecke: Garantiert eine sterile, sichere Verabreichung der Infusion.

    Wann ist Vorsicht geboten? 

    Die Anwendung ist ausgeschlossen bei:

    • Überempfindlichkeit gegenüber den Inhaltsstoffen
    • Vorhandensein von Kalziumoxalat-Nierensteinen
    • Eisenspeicherkrankheiten wie:
      • Genetisch bedingte Störung der Hämoglobinbildung (Thalassämie)
      • Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit mit Organschädigung)
      • Sideroblastische Anämie (Blutarmut mit gestörter Eisenverwertung)

    In bestimmten Fällen ist eine Rücksprache erforderlich:

    • Eingeschränkte Nierenfunktion
    • Dialyse (Hämodialyse)
    • Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselkrankheit)
    • Atemwegserkrankungen mit Symptomen wie Husten oder Kurzatmigkeit

    Wichtige Hinweise zur Anwendung 

    • Allergien: Teilen Sie uns bitte mit, ob bei Ihnen eine Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C) bekannt ist.
    • Wechselwirkungen: Informieren Sie uns über alle Medikamente, die Sie aktuell einnehmen – auch rezeptfreie Präparate oder Nahrungsergänzungsmittel. Dies hilft, mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
    • Ernährung: Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.

    Schwangerschaft und Stillzeit 

    Schwangerschaft:
    Bitte konsultieren Sie Ihren Frauenarzt oder Ihre Frauenärztin. Es gibt verschiedene Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, bevor das Arzneimittel angewendet werden kann.

    Stillzeit:
    Auch hier ist eine Rücksprache mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin erforderlich. Gemeinsam wird geprüft, ob und wie das Präparat angewendet werden kann und ob das Stillen fortgeführt werden sollte.

    Hinweis: Der therapeutische Nutzen kann in manchen Fällen das Risiko überwiegen. Lassen Sie sich von uns individuell beraten.

    Mögliche Nebenwirkungen

    Während der Behandlung können in seltenen Fällen folgende unerwünschte Wirkungen auftreten:

    • Allergische Reaktionen, insbesondere der Atemwege
    • Hautreaktionen
    • Kreislaufprobleme wie Schwindelgefühl
    • Übelkeit oder Sehbeeinträchtigungen
    • Schüttelfrost oder erhöhte Körpertemperatur bei akuten Infekten

    Hinweis: Die genannten Nebenwirkungen treten bei weniger als 1 von 1.000 behandelten Patienten auf.